Arbeitssieg gegen Neukirch/Gütenbach

Im Heimspiel gegen die SG Eintracht Neukirch/Gütenbach erkämpfte sich der FV/DJK einen 2:1 Arbeitssieg.

St. Georgen war zwar spielbestimmend, verlor aber immer wieder im Mittelfeld den Ball. Die Gäste lauerten auf Fehler der Einheimischen und kamen in der 12. Spielminute zur glücklichen 1:0 Führung.

In der Folgezeit war unser Team deutlich spielbestimmend, doch im Angriff fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft. Anstatt den Ball noch mal quer zu legen und dann den Abschluss zu suchen verzettelte man sich in zu viele Einzelaktionen. In der 21. Spielminute spielten die Gastgeber endlich einen durchdachten Angriff in den 16-Meterraum und Maxim Garbusow gelang der verdiente Ausgleich.

St. Georgen spielte weiter druckvoll nach vorne, doch die Gäste verteidigten gut und ließen nicht viel zu. Die letzten zehn Minuten waren geprägt von Ballverlusten beider Mannschaften im Mittelfeld.

Der FV/DJK dominierte auch in der zweiten Halbzeit, doch die SG Eintracht verteidigte geschickt das Unentschieden. In der letzten Viertelstunde setzte St. Georgen nochmals zu einem Sturmlauf an. Pech im Abschluß und ein Lattenknaller verhinderten jedoch die Führung. Die Gäste kamen lediglich durch einen Freistoss zu einer weiteren Torchance, doch Torsteher Nick Feis war auf der Hut.

Als alle bereits mit einem Unentschieden als Endstand rechneten, schlugen die Bergstädter doch noch mal zu. Nach einer schönen Flanke von Gianvito Romeo behauptete Manuel Passarella den Ball und erzielte die verdiente 2:1 Führung. Insgesamt gesehen ein verdienter Sieg des FV/DJK. Kämpferisch war es eine gelungene Vorstellung, spielerisch liegt im Moment allerdings einiges im Argen.

Im Vorspiel verlor unsere 2. Mannschaft mit 1:2 Toren. Nach einer unterirdischen Leistung in der ersten Hälfte, lag man bereits mit 0:2 zurück. Es lief nichts zusammen bei den Einheimischen. Ohne Körperspannung und die nötige Einsatzbereitschaft trabte die Mehrzahl der Spieler über den Platz. Daher war die Führung der Gäste hochverdient.

Nach der Kabinenpredigt zeigte die Mannschaft ein deutlich anderes Gesicht. Nun wurde gekämpft und der Ball lief ordentlich durch die eigenen Reihen. Einziges Manko war die Chancenverwertung.

Als Mahmoud Al-Nohayter in der 60. Spielminute der Anschlusstreffer gelang, schöpften die Jungs vom Roßberg nochmals Hoffnung, doch schlussendlich blieb es bei der 1:2 Heimniederlage.